Achso. Sorry, hab es dann missverstanden.

Danke für Deine Rückmeldung und deine Mühen. Deine Connections sind Gold wert. Komisch ist halt, dass die Teileverfügbarkeit was anderes sagt. Siehe hier, wenn man die Maus über der jeweiligen Teilebeschreibung schweben lässt:



Egal. Lassen wir es mal so stehen. Die Zeit wird zeigen was kommt.

Mfg Otze

Aufgeben hab ich nicht vor. Aber es bringt jetzt nichts, sich auf die Schnelle etwas zu erzwingen, was es möglicherweise nicht gibt -damit meine ich, dass in irgendeinem WHB der ersten Generation stehen könnte, dass der P1 von 15-17 bar sein muss-
Die einzige Möglichkeit dies herauszufinden wäre, dass jemand anderer der einen Maxxum gleichen Alters hat und sich sicher ist, dass nichts nachträglich verändert wurde, von diesem Schlepper den P1-Druck misst und die Länge der P1-Feder abgleicht.
Die einzigen Hinweise, die es Momentan gibt ist, wie oben beschrieben, der Auszug aus dem CNH-Teilekatalog und folgender Anhang aus dem WHB, welches ich besitze. Dort ist aber nur verzeichnet, dass es verschiedene Federn und Stopfen gab. Nicht jedoch, dass der P1 unter 18 liegt.

Habe gestern nochmals ein bisschen getestet.
Wenn das Öl auf 50 Grad erwärmt ist, steigt der Druck auf 17,5 bar. Wenn ich die Heckhydraulik nach oben hebe, wodurch die Drosseln im Sollwertgeber und im Lagesensor voll geöffnet werden, sinkt der Druck auf 16 bar ab. Gas geben, um mehr Fördervolumen und dadurch den Druck wieder zu erreichen bringt keine Abhilfe. Und das Betätigen eines Hecksteuergeräts auf Block, sodass der Hochdruck (was dem Einstellen des Niederdruckstandby gleichkommt) angefahren wird bringt auch keine Abhilfe. Ist das bei euren auch so?


Mfg Otze

P.S.:
Zudem habe ich mal ausprobiert, wie sich das bemerkbar macht, wenn ich die LS bei schnellen Lenkbewegungen betätige (So wie es in der Werkstattinformation geschildert wird). Da fällt die Schaltung aus. Der Druck fällt dabei teilweise unter 5 bar ab. Da die Leerlaufdrehzhal bei 650 liegt (die muss ich noch einstellen auf 700-900) musste ich per Handregler auf 800 einstellen, um eine Besserung zu erreichen. Das war wahrscheinlich das schlimmste Problem beim Vorbesitzer, als der gerade mal 15 bar P1 hatte..... Werde wahrscheinlich einen Druckspeicher nachrüsten, da er den nicht hat.

Sehr interessanter Werkstattbrief!
Hast du auch das angegebene Dokument für die Leckageprüfung im P1-Kreis?

Das hatte ich tatsächlich schon. Aber ich dachte, dass es eine Prüfanleitung ist, die nicht in meinen vorhandenen Literaturen drin ist.

Servus mitnand,
kann jemand aus dem FF sagen, wie niedrig der Shuttle- und/oder Powershiftdruck ist, wo das Steuergerät die Schaltung deaktiviert? Und wie hoch ist der Druck, der eine einwandfreie Funktion der Lamellenkupplungen garantiert? Ich glaube nicht, dass 17-21 bar zwingend notwendig sind um die Kraftübertragung der Kupplungen zu gewährleisten. Derartiges finde ich nicht in meinen Unterlagen.
Mfg Otze