Falls das zusammenhängt, könnte es ein Massefehler sein.
Komisch ist aber das er nach dem wechseln der Relais kurzzeitig ging. Lässt aber auch darauf schließen, das es ein elektrischer Fehler ist.
Die Magnetspulen die die Ls Stufen schalten sitzen rechts vorne am Getriebe übereinander hinter der Hydraulikpumpe. Da kannst du mal messen ob Strom ankommt und diese schalten.
Die Reihenfolge der Ventiele sind nicht der Reihe nach geordnet. Also zb. Von oben nach unten
In Ls Stufe 4,3,2,1.
Diese sind durcheinander . Ich habe die Reihenfolge grad nicht im Kopf. Du musst einfach in jeder geschalteten LS Stufe den richtigen suchen.
Wenn die Strom haben ist die Frage ob die Spulen funktionieren uund der Magnet zieht.
Wenn da aber schon der Strom nicht von einer auf die andere Spule wechselt, musst du den Fehler Richtung Schalthebel suchen.
Durchgescheuerte Kabel, Massefehler, Schalthebel defekt, Relais ziehen und schauen ob dort der Strom wechselt beim schalten usw.
Gruß, Peter

Hallo Jens,
Du kannst mal bei ausgeschaltenem Motor Zündung an , hören ob das Ventiel schaltet. Oder mal die Hand drauf legen wenn jeman schaltet. Der Magnet betätigt ein Schieberventil.
Kann auch sein das der Schieber klemmt. Evtl. durch eine gebrochene Feder.
Es ist so, das der Allrad ohne Öldruck über eine Federvorspannung eingeschaltet ist. Er wird durch Öldruck ausgeschaltet.
Wie beim 5000er Maxxum denke ich, ist das der P1 Druckkreis,der auch die Lastschaltstufen schaltet.
Wenn in der Allradkupplung Öl entweichen würde könnte ich mir vorstellen, dass dann Die Ls Stufen auch nicht mehr richtig arbeiten würden.
Vielleicht weiß da ein anderer Forumler mehr.
Denke: 1. Feststellen ob der Magnet auch zieht. 2. Wenn er zieht, prüfen ob der Schieber läuft.
Viel Erfolg mit der Bitte um Rückmeldung wenn du den Fehler gefunden hast.
Gruß, Peter

Da stimme ich Uli zu. Mit Getriebeölpumpe verstehen wir die Pumpe , die für die Druckumlaufschmierung des Getriebes zuständig ist. Der Allrad, wenn Hydraulisch geschalten, wird von der Hydraulikpumpe bedient.
Über ein Druckminderungsventil.
Es kann an der Hydraulikpumpe liegen, wenn diese insgesammt zu wenig Druck bringt .
Am Druckminderungsventil....8 bar sind zu wenig, oder in der Kupplung lässt das Öl durch.
Hat der eine doppelte Pumpe für Lenkung und Hydraulik seperat ?
Gruß

Hallo nochmal.
Ich habe mir das gerade im Teilekatalog von Case angesehen.
Bei der Xl Kabine teilt siçh die schaltung bereits unter der Seitenschaltung auf zwei Schaltgassen. Bei meinem 4230 er kommt es schon mal vor, das der Schalthebel dort daneben springt wenn noch ein Gang drin ist. Unter die Abdeckung gefasst, am Schaltgestänge gezogen ...geht wieder.
Wenn deiner keine XL Kab. hat sind die schalthebel auf dem Getriebe montiert.
Wenn du den entsprechenden abnimmst den Gang durch die entstandene Öffnung per Schraubenzieherauf neutral stellst, Ganghebel wieder rein und gut.
Aber immer aufpassen das nichts reinfällt. Sonst bist du der Zweitbeste.
Die Explosionszeichnungen findest du auf der Internetseite von Case. Oben rechts auf Menü, das Wort ... Quellen.... suchen. Anklicken , dann auf NGPC Teilekatalog .
Bei Schlepper under 100 PS wirst du fündig. Musst dich halt etwas durcharbeiten...
Viel Erfolg

Ich denke dir ist der Schalthebel aus Schaltklaue rausgesprungen.
Du kannst den Ganghebel normaler weise durch die Kulsse bewegen.
Manchmal kannes passieren, daß beim schalten der Gang reinspringt und der Hebel sich in der Kulisse verkanntet .
Am besten vorsichtig den Ganghebel vom Getriebe Abschrauben.
Per Schraubendreher die Gänge auf neutral schalten. Ganghebel wieder einsetzen.
Du musst aber vorsichtig vorgenen. Damit nicht irgendwelche Stifte, Schaltkugeln, Federn oder sonst was ins Getriebe fällt.
Denke nicht das es ein Materialschaden ist. Kommt vor....
Beim Seitenschalter kann die Kulisse auch auserhalb des Getriebes liegen. Weiß grad nicht wie das beim 1055 er ausschaut.
Gruß, Peter

Hallo MTB,
Das mit der Kupplung....da geht ein Bowdenzug an den Steuerblock der Wendeschaltung. Den siehst du wenn du von hinten unter die Kabine schaust.
Der Bowdenzug betätigt einen Steuerkolben. Ein weiterer Bowdenzug ght an den Schalthebel der Gangschaltung. Dieser betätigt eine Verriegelung des Ganghebels. Du kannst den Ganghebel nur betätigen wenn die Kupplung getreten ist und dadurch die Verrigelung gelöst ist.
Bei mir hing hin und wieder die Verriegelung, was diesen Effekt auslöste wie du ihn beschrieben hast.
Gruß,Peter

Wenn das an der Pumpe wäre, würde das Geräusch doch nur mit zunehmender Drehzahl lauter werden. Unabhängig von Geschwindigkeit oder Gang.
Wenn das bei gleicher Drehzahl in höherer Geschwindigkeit lauter ist, würde ich die Ursache wo anderst suchen. Eventl. eine Getriebewelle mit zu viel Luft im Lager, die aufschwingt ?
Die Ls benutze ich auch nur in den kleinen Gängen im Feld ohne Kupplungspedal.
Da kann man mit dem Gaspedal etwas ausgleichen.
Ideal wäre eine Turbokupplung zwischen Motor und LS Getriebe. So wie der alte 500 er Fendt das hatte. Heute macht es die Elektronik...
Gruß, Peter

Hallo Chris, schade dass dir noch keiner geantwortet hat.
Bei meinem Maxxum schaut das so aus.
Von den Steuerblöcken mit den Hydraul.Anschlüssen geht eine dicke Rücklaufleitung zurück. Ca. 3 bis 4 cm dick. Oberhalb des Getriebes unter der Kabine.
Etwa über der linken Hinterachse befindet sich ein Abzweig, der über einen Hydraulikschlauch mit der Hydraulikkupplung des drucklosen Rücklaufes verbunden ist.
Ob dieser Abzweig ab Werk verbaut ist oder nicht kann ich dir nicht beantworten.
Schau einfach mal mit einer Taschenlampe von hinten links unter die Kabine.
Dann müsstest du die Rücklaufleitung finden. Wenn du die hast musst du halt sehen ob ein Abzweig vorhanden ist.
Gruß und viel Erfolg

Rad drauf, Kotflügel dran und runter vom Bock.
Das nervigste an der ganzen Sache ist das Öl einfüllen...
Gruß

Achsschenkel drauf und Sonnenrad montiert