Hi, ja krachen wäre der oberGAU. Aber Ölverlust an einer Stelle die vorher dicht war nervt auch wo kommt das Zeug denn her?

Wird schon

Gruß Bernd

HalloBernd!
Aus Rumänien, über Ebay bestellt mit Einbauanleitung . Quallität schaut top aus.
Dichtungssatz für die Pumpe ist nicht mehr lieferbar.
Aber ich hab da einen spitzen Kugellagerhändler an der Hand, der hat alles auf Lager.
O Ringe, Simmerringe Lager metrisch und Zoll.
Der hat sich ne Stunde Zeit genommen und das passende Zeug rausgesucht..
Cooler Typ. Computer und Nummern existieren bei dem nicht.
Gruß

Das gleiche gibt es noch aus Polen für über 800 € mit Simmerring und O Ring Satz

Ja, so einen Händler hatten wir hier auch in der Gegend. Leider hat ihn vor etwa 2 Jahren das zeitliche gesegnet, er hätte nicht mehr weit zur Rente gehabt...

Bei Berokit unter der Nummer AT 5198694 mal schauen... Das sind überholte Tauschpumpen. Voraussetzung ist ein intaktes Gehäuse, innnen drin ist die Technik Bosch (soviel ich noch weiß), dass sind diese Rep Sätze die bekommen sie noch...
Geht schon gut ins Geld mittlerweile...

Gruß Bernd

Ölfilter ist gewechselt, Öl drin, Traktor läuft, Pumpe pumpt, alles dicht.
Super, bin ich froh ! :-)
Nächstes Projekt, Vorderachse neu buchsen und dichten
Grüße Peter

Hallo Peter,
wieviel Std. hatte die defekte Pumpe auf der Uhr?

Gruß
Wolfgang

Hi Lucky,
Ca. 10000 .
Allerdings hatte ich eine Welle im Lastschaltgetriebe gewechselt, weil die ab war.
Ich denke das ein Fremdkörper den Schaden verursacht hat.
An der Lochscheibe waren Rillen eingerieben. Irgend ein Metalspan...
Der große Nachteil des gemeinsamen Ölhaushaltes.
Gruß

Hallo Dallster,
bist du noch mit dem Rep.-Satz zufrieden?
Musstest Du nach der Reparatur die Drücke neu einstellen oder genügt es, wenn man die Pumpe wieder einbaut?

Gruß Gunnar

Ja, bin sehr zufrieden. Könnte nicht besser sein. Hebt bei Standgas wieder alles aus und vom Getriebe her auch alles gut.
Vorher konnte man fast nicht mehr mit Hänger rückwärts fahren, weil bei schnellen Lenkbewegungen ständig das Getriebe abgeschalten hat.
Zum Einbau wurde mit den Ersatzteilen eine Einbauanleitung mitgeliefert.
Von dem her war es einfach.
Es war allerdings nicht beschrieben wie irgendwelche Pumpenreaktionen und Drücke eingestellt werden.
An der Pumpe gibt es zwei Stellschrauben die mit einer Kontermutter gesichert sind.
Wenn man die Pumpe trennen möchte muß man diese eigentlich entfernen weil man sonst nicht an die zu öffnende Inbusschraube kommt.
Weil ich das nicht wollte habe ich den Inbusschlüssel soweit gekürzt bis es ging.
Somit habe ich an der Einstellung nichts verändert.
Nach den Zusammenbau hat der Druck gepasst und die Pumpe leistet zuverlässig und reagiert schnell.
Die jenigen die sich mit diesem Thema befassen werden wissen , daß dieser Schlepper eine Axialkolbenpumpe verbaut hat die nur Öl liefert wenn es gebraucht wird. Deshalb ist es wichtig das alles richtig zu und wieder abschaltet.
Gruß, Peter

Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Ich denke gerade darüber nach, meine Pumpe zu überholenmachen.
Er hat zuweilen die gleichen Anwandlungen, wie du es beschreibst. Hinzu kommt, dass der Frontlader besser und schneller heben könnte. Die Zylinder sind neu und dicht. Aber da läuft er irgendwie im Beamtenmodus.
Das Hydrauliköl muss ich wahrscheinlich nicht komplett ablassen. Die Pumpe sitzt verhältnismäßig hoch. Hab erst im August das Öl komplett gewechselt, da hätte ich auch gut die Pumpe machen können.....
Gunnar

Der 5000er hat eine Speisepumpe im Getriebe verbaut, die die Axialkolbenpumpe mit Öl versorgt.
Diese Speisepumpe liefert, wenn ich es richtig im Kopf habe, ca. 3 bar Druck und saugt das Öl durch den Vorfilter im Getriebe und presst es durch den Hauptfilter zur Axialkolbenpumpe.
Ist der Filter dicht , öffnet sich ein Bypassventil und das Öl strömt am Filter vorbei zur Axialpumpe. Gleichzeitig müsste dann die Warnleuchte “Filterverstopft“ aufleuchten.
Also sollte die Axialpumpe genügend Öl bekommen.
Häng einfach einen geeignetes Manometer an einen Hydraulikanschluß.
Meiner brachte im Standgas nur noch 100 bar. Bei Vollgas 160 bar.

Ölfilter und Öl ist alles komplett erneuert. Ich habe sogar das Ventil im Ölfiltergehäuse gewechselt.
Der FL hebt mit ach und Krach 2to. Rechnerich müsste er bei 190 bar über 7to ohne Reibungsverlust heben,
Bei einem Kipper mit 8to Ladung quält er sich ab.
Allerdings funktioniert die Priorität für die Lenkung und Heckhydraulik noch einwandfrei. Das heisst, ich kann die Lenkung ganz einschlagen, ohne dass es Störungen gibt und auch die Heckhydraulik bedienen.
Ich messe mal die Drücke an den Heckverteilern. Aber da die unterhalb des Vor- und Rücklaufs des FL liegen (Ventil offen kein FL möglich ), wird da auch nicht der notwendige Druck anliegen. Aber wir haben dann eine Hausnummer.
Zur Pumpe: es soll sich um eine "gewöhnliche Bosch-Rexroth A 12" Pumpe handeln, für die es unter dieser Bezeichnung alle ET gäbe..... Sagt mir ein LaMa-Meister, der diese Pumpen schon mal repariert hatte.

2 to am Frontlader finde ich ehrlich gesagt eine beachtliche Leistung.
Da bekommt man bald Angst um die Vorderachse.
Das mit dem 8 to Kipper muß nicht am Traktor liegen. Das kann auch an der Konstruktion des Kippers oder dem Zylinder selber liegen.
Wenn du den Druck messen möchtest, sollte das geschehen ohne das sich der Frontlader bewegt. Also entweder an einem anderen Anschluß,
Frontlader sperren oder ganz auf Anschlag fahren.
So wie du das beschreibst, glaube ich nicht das deine Pumpe kaputt ist.
Meiner brauchte fast volle Drehzahl um einen Claas Volto 900 auszuheben.
Ca. 1200 kg am Dreipunkt.
Jetzt geht das im Standgas schneller als vorher.
Wenn dein Lama die Pumpenbezeichnung kennt und Ersatzteile von Bosch bekommt ist das super. Von Case bekommt man da nichts mehr.
Gruß

Rechnerisch 7 to am Frontlader???
Wie kommst du auf eine solche Zahl '?
Das ist mehr als der ganze Schlepper wiegt. Für eine solche Hubleistung brauchst du einen mächtigen Radlader.
Gruß, Peter

Das war die graue Theorie des Hubzylinderverkäufers 🙄 und Werbeversprechen Nachgerechnet habe ich es in der Tat noch nicht. Wahrscheinlich ist der von einem Druck über 1900 bar statt 190 ausgegangen

Ich messe mal die Fläche des Kolbens....

Bei einem Durchmesser von 70mm und 190 bar kommst du auf rund 7000kg Druckkraft.
Wenn man aber Reibungsverluste und den Anstellwinkel betrachtet wird das wahrscheinlich nicht auf die Schwinge übertragen . Aber das kann ich nicht rechnen. Da fehlt es an Kenntnissen.
Die Zylinder werden mit Druck- und Zugkraft bei 200 bar angegeben. Und da meine ich mich zu erinnern, dass es um die 7,7 war. Wie gesagt, Werbeversprechen und ich denke, dass es in der Praxis schon weniger ist.
Aber dennoch ist mein FL zu schlapp.

Ich habe einen Stoll. Das schaue ich mir doch mal an, was Du da gefunden hast.
Danke Dir
Gunnar