Fronthydraulik funktioniert seeeehr langsam und.......

  • Seite 7 von 10
14.04.2018 18:57
avatar  redcaba
#121
avatar
Meister

Nachdem die Verschlauchung zwischen den Zylindern und dem Steuerblock definitiv ok ist ist dein Gedanke richtig. Ich hatte ihn gestern Abend auch schon, wollte aber noch deine Antwort bezüglich der Schläuche abwarten. Gib dem Händler Vollgas das er dir nen neuen Steuerblock auf die Reise zu dir schickt, er soll sehr froh drüber sein das er nicht selbst in die Fehlersuche eingesteigen hat müssen...

Gruß Bernd

Jeder Acker ist der Beweis das die Erde sich nicht von allein dreht.

Wir müssen ihn immer wieder Pflügen!

 Antworten

 Beitrag melden
14.04.2018 19:45
avatar  844er
#122
avatar
Profi

Zitat von 844er im Beitrag #107
[quote=midsommar2018|p13823]Hallo ,
.....
Zu deinem Problem:
Ich vermute immer noch, das das vorhanden Steuergerät am Frontlader nicht zum Schlepper paßt. Soll heißen, das der Durchfluss zu gering ist. Da gibt es auch unterschiedliche Steuergeräte mit unterschiedlichen Durchflussmengen (siehe mein Ebay-Link auf Seite 2: Fronthydraulik funktioniert seeeehr langsam und....... (2) ) Vorrausgesetzt natürlich, das auf den Heckanschlüssen genügend Druck vorhanden ist...
....
Gruß Alfred




Hallo Werner
Dann lag ich mit meiner Vermutung ja doch nicht ganz verkehrt....
Ist also der Steuerblock (Steuergerät am Frontlander) nicht passend zum CASE-IH MAXXUM

Gruß Alfred

  Landwirte und Landfrauen treffen sich auf: www.Land-Forum.de

  Die Community für Landtechnik und Landleben von damals bis heute



Fehlende PS werden durch Wahnsinn ersetzt...

 Antworten

 Beitrag melden
14.04.2018 20:35
#123
avatar
Geselle

Hallo Bernd und Alfred,
der Steuerblock wird auch in Deutschland von Firma Stoll am Maxxum verbaut. Vom Durchsatz ist dieser auch ausreichend. Was mich zu der Überzeugung bringt, das wohl irgendwas am Block defekt sein muss. Nur was???
Gruß Werner

|addpics|jvi-g-bc38.png|/addpics|[/style]|addpics|jvi-g-bc38.png|/addpics|[style=display: none;]|addpics|jvi-g-bc38.png|/addpics|


 Antworten

 Beitrag melden
14.04.2018 21:20 (zuletzt bearbeitet: 14.04.2018 21:21)
avatar  redcaba
#124
avatar
Meister

Ob er überhaupt Passt oder doch ein Defekt vorliegt kann man mit einem Anruf beim Hersteller vorab klären, Stichwort Technische Auskunft - da landest du schnell bei den Spezialisten;-) Wenn die etwas Zeit haben kannst du ihnen ja die Geschichte grob bis hierher Schildern, dann wissen sie Bescheid :-D

In jedem Falle kannst du dann deinem Verkäufer/Händler gegenüber in der Sache sehr gut Argumentieren.

Gruß - und viel Erfolg auf der jetzt hoffentich Zielgeraden - Bernd

Jeder Acker ist der Beweis das die Erde sich nicht von allein dreht.

Wir müssen ihn immer wieder Pflügen!

 Antworten

 Beitrag melden
14.04.2018 22:01
#125
avatar
Geselle

Hallo Bernd,
den Verkäufer interessiert es nicht. Dieser sagte mir, das bei ihm alles funktioniert hat und damit ist für ihn der Fall erledigt.
An einen Kontakt mit dem Hersteller hatte ich auch schon gedacht, nur ist mein englisch mehr als bescheiden.
Werde mal mit Firma Stoll telefonieren, ob sie schon Erfahrungen mit den Steuerblöcken haben.
Grüße werner


 Antworten

 Beitrag melden
15.04.2018 10:30
avatar  Kela
#126
avatar
Lehrling

Guten Morgen Werner,
Du hast das Steuerventil von Walvoil zerlegt und ohne Befund wieder montiert.
Kann es sein,daß du beim Zusammenbau einen der beiden Steuerschieber in einer
anderen Position montiert hast ?
Ich meine damit, es gibt Arten von Steuerblöcken da darf man den Schieber nicht verdrehen.
Beim Einbau nur eine halbe Umdrehung verstellt und schon geht nichts mehr,ist mir
schon mal passiert.
Ich weiß aber nicht ob das bei deinem Steuerblock auch so ist,aber das läßt sich doch leicht
überprüfen.
Meine beruflichen Erfahrungen in Sachen Hydraulik beschränken sich auf LKWs Nutzfahrzeuge,
mit Schleppern beschäftige ich mich mittlerweile nur noch hobbymäßig.
Ich würde an deiner Stelle mal die Steuerschieber einzeln eine halbe Umdrehung verstellen und
dann schauen was passiert.
Eine falsche Position könnte auch den dauerhaften Druck auf A1 erklären.

Einen schönen Sonntag wünscht Bernhard


 Antworten

 Beitrag melden
15.04.2018 13:05
avatar  redcaba
#127
avatar
Meister

Dann aber sollten die Schieber gegen Verdrehen gesichert sein und das sind sie bei diesen Steuerblöcken meines Wissens nicht. Aber in der Sache hat Bernhard recht. Es kann sein das da was falsch zusammen gebaut ist, vielleicht auch vorher schon war. So gibt es zB verschiedene Schieber. Da Werner aber einwandfrei nen LS Steuerdruck hat messen können scheinen die aber schon mal die richtigen zu sein.

Gruß Bernd

Jeder Acker ist der Beweis das die Erde sich nicht von allein dreht.

Wir müssen ihn immer wieder Pflügen!

 Antworten

 Beitrag melden
15.04.2018 18:52
#128
avatar
Geselle

Hallo Bernhard und Bernd,
habe heute nochmal den Steuerblock auseinander geschraubt. Da gibt es keine Möglichkeit die Schieber zu verdrehen oder in einer bestimmten Stellung zu fixieren. Ansonsten gibt es nur zwei demontierbare Teile. Einmal eine "Düse" und als zweites eine Kugel die mit einer Madenschraube(mit mittig einem kleinem Loch) fest verschraubt ist. Den Sinn kann ich nicht recht nachvollziehen.

Da der Frontlader "Schwingungsdämpfer" hat, könnte das nicht den Druck auf der Leitung erklären? Der Druck auf A1 besteht wohl Laderseitig, nicht vom Steuerblock.
Grüße Werner


 Antworten

 Beitrag melden
20.04.2018 23:07
#129
avatar
Geselle

Hallo,
jetzt ein kleiner Zwischenstand. Steuerblock vom Lader ist es definitiv nicht. Anschlussplatte am Heck ist auch OK. Filter in der Ölwanne auch sauber. Habe mir die Mühe gemacht und Heben/Senken des Laders direkt mit den Schnellkupplungen am Heck verbunden. Gleiches trauriges Ergebnis. Nun noch eine Frage bezüglich der Funktion des Regelsteuerventils des Kompensators und der drei Magnetventile. Sind diese Bauteile auch für die
Flussmenge verantwortlich bzw. ist da was einstellbar?
Grüße werner


 Antworten

 Beitrag melden
22.04.2018 13:32 (zuletzt bearbeitet: 22.04.2018 13:41)
avatar  redcaba
#130
avatar
Meister

Hi,

an den Anschlüssen hattest du doch etwa 50 Liter/min gemessen? Das ist zwar kein Rekordwert, aber der Lader sollte sich zumindest leer mit akzepabler Geschwindigkeit bewegen. Spaßhalber mal nen anderen Schlepper mit intakter Hydraulik an deine Testschläuche für den Lader hängen?

Der Block zwischen Pumpe und Regler ist für den Kraftheber hinten, wobei der genau genommen nur 2 Magentventile hat und ein Druckschalter. Zerlegen oder einstellen musste ich dort aber noch nie etwas, nicht mal bei meiner elendigen Pumpenaktiondauerbaustellebaustelle war das nötig.
(Ich schreibs nochmal: da hatte ich auch die orginale Pumpe mal offen, den Regler auch und augenscheinlich nichts gesehen, die gebauchte Pumpe brauchte auch keine Verbesserung. Aufwärts ging es erst mit der Überholten. Hatte ja auch miese Fördermengen, mit Drücken Probleme und Geräusche im System. Allerdings hatte der keinen Lader und keinen Power Beyond. Vielleicht hätte er dann auch dein Problem gehabt.)
Wenn dann ist hinten am Regler selber P1 und Hochdruck einstellbar . Aber den hast du ja auch schon durch...

Hast du die Zusatzsteuergeräte im Heck schon mal untersucht - die hatten doch auch Geräusche oder?

Gruß Bernd

Jeder Acker ist der Beweis das die Erde sich nicht von allein dreht.

Wir müssen ihn immer wieder Pflügen!

 Antworten

 Beitrag melden
22.04.2018 13:41
avatar  Kela
#131
avatar
Lehrling

Hallo,
Wie schon vor einiger Zeit erwähnt kenne ich mich mit der Hydraulik am Schlepper nicht ganz so gut aus, da ich
beruflich seit vielen Jahren nur noch LKWs repariere.
Ich vermute mal das Problem könnte auch in der LS-Signal Übertragung liegen.
Die Pumpe bekommt ein Signal entweder vom Schlepperheck oder Frontlader.
Diese Leitungen müssen doch dann wechselweise getrennt werden.
Ich weiß jetzt nicht genau wie sowas bei Traktoren gelöst wird,da kennt sich Bernd doch sehr gut aus.
In meinem Bereich arbeiten wir in solchen Fällen mit Wechselventilen,das ist sozusagen ein
T-Stück mit einer Kugel drin.Wenn dieses Ventil nicht mehr sauber trennt dann bekommt die Pumpe
auch kein ausreichendes LS-Signal mehr.
Nur mal eine Überlegung von mir,hoffentlich hilft es euch weiter.

Einen schönen sonnigen Sonntag wünscht Bernhard


 Antworten

 Beitrag melden
22.04.2018 14:06
avatar  redcaba
#132
avatar
Meister

Hallo Bernhard,

Da unterscheidet sich die Technik mal nicht;-) Mit Wechselventilen wird auch bei uns zu genüge der LS Impuls gezielt dem Pumpenregler zugeführt. Das besagte Ventil in der Endplatte ist wenigstens ein halbes Wechselventil, sprich Rückschlagventil. Daher wollte ich auch dies überprüft wissen. Vor etwa 1,5 Jahren hatte ich mal ein direkt Kaputtes Wechselventil an einem 15500er Zunhammer Güllefass, da ging der Saugarn nur noch langsam runter. An den Magnetventilen lag das nicht. Aber der Block war LS fähig und auch aktiv. Da gabs nen neuen Block damals. Gewinde war innerlich rausgerissen und die Kugel fand ich wo anders wieder...

Gruß Bernd

PS: Mach dich net runter weil du "nur noch LKWs" machst. Das ist auch ein Knochenjob. Und Fahrzeugtechnisch auch anspruchsvoll. Oder irre ich mich da:-)

Jeder Acker ist der Beweis das die Erde sich nicht von allein dreht.

Wir müssen ihn immer wieder Pflügen!

 Antworten

 Beitrag melden
22.04.2018 14:43
avatar  Kela
#133
avatar
Lehrling

Hallo Bernd,
Da irrst Du dich nicht.Der Job ist schon sehr anspruchsvoll und auch Knochenarbeit.Ich bin bei einer größeren Spedition in
der Werkstatt beschäftigt.Wir sind MAN und IVECO Vertretung und nebenbei auch Fahrzeugbau für Tiertransporter.
Da hat man schon so manche Herausforderung gemeistert,aber es macht Spaß.
Schöne Grüße Bernhard

PS Werner seinen Schlepper kriegen wir schon wieder ans Laufen.Da bin ich mir sicher !


 Antworten

 Beitrag melden
22.04.2018 15:49
#134
avatar
Geselle

Hallo Bernd und Bernhard,
interessant ist die Idee mit dem Rückschlagventil in der Anschlussplatte. Hat dieses auch Einfluss wenn nur ein Verbraucher benutzt wird (in dem Fall FL) und in welche Richtung soll dieses in dem Fall schließen?
Auch dieses hatte ich schon ausgebaut und ohne dieses probiert. Ohne Erfolg
Verstehe ich es richtig, das du das Rückschlagventil in der Anschlussplatte / Endplatte hinten meinst?
Zusatzsteuergerät im Heck hatte nur auf dem dritten Anschluss (unten) Geräusche gemacht. Dieses hat sich aber bereits geklärt, da dieses anders wirkt wie die anderen beiden. Gibt es an den drei Heckanschlüssen auch Rückschlagventile / ventil?
Grüße Werner


 Antworten

 Beitrag melden
22.04.2018 17:11
avatar  redcaba
#135
avatar
Meister

Das Ventil soll vom FL kommend in Richtung Schlepper durchlassen. Andersrum kommt ja kein Impuls an und der Lader bewegt sich schlicht gar nicht. Hatte ich bei nem Neuen FL Einbau mal. Der Fehler war aber gleich gefunden und behoben....

Ja, in den Zusatzsteuergeräten müssen sogar diese wechselventile mit drinn sein, sonst kämen am Pumpenregler falsche Steuerdrücke an. Zumindest aber hat der FL das ja schon mal richtig gemacht.

Gruß Bernd

Jeder Acker ist der Beweis das die Erde sich nicht von allein dreht.

Wir müssen ihn immer wieder Pflügen!

 Antworten

 Beitrag melden
22.04.2018 18:20
#136
avatar
Geselle

Ist eigentlich auch logisch, nur bei meinem Ventil in der Anschlussplatte geht der Federdruck der Kugel Richtung Pumpe. Kann allerdings nicht sagen, ob es öffnet oder schließt.
Kann denn irgendwo etwas verstopft sein? Hier ein Foto mit besagtem Ventil links auf der Anschlussplatte.|addpics|jvi-h-638c.jpg|/addpics|[/style][style=display: none;]|addpics|jvi-h-638c.jpg|/addpics|


 Antworten

 Beitrag melden
22.04.2018 18:26
avatar  redcaba
#137
avatar
Meister

Mit Druckluft prüfen?

Jeder Acker ist der Beweis das die Erde sich nicht von allein dreht.

Wir müssen ihn immer wieder Pflügen!

 Antworten

 Beitrag melden
24.04.2018 18:04
#138
avatar
Geselle

Hab ich, alles in Ordnung. Langsam beiß ich mir selbst ins Knie. So eine Sch...e!


 Antworten

 Beitrag melden
25.04.2018 21:10 (zuletzt bearbeitet: 25.04.2018 21:16)
#139
avatar
Geselle

Hallo,
heute hatte ich wenigstens ein Erfolgserlebnis. Den Fehler mit der Kupplung / Schaltung ist behoben. Jetzt funktioniert diese direkt nach dem ersten Starten und der Fehlerkod (5xblinken) ist Vergangenheit.
Es lag an dem Schalter hinter dem Kupplungspedal. Habe diesen gegen einen handelsüblichen Microschalter ersetzt.
Bin derzeit mit Firma Gruber Landmaschinen in Kontakt. Sehr freundlich und kompetent, nur habe ich leichte Verständigungsprobleme da diese ein astreines bayrisch sprechen
Von diesen kam auch spontan der Tip mit dem Schalter.
Diese meinten auch, das mein Problem mit der Hydraulik es an der Flussmenge liegen müsste und der Kompensator die Ursache sein könnte.
Grüße werner|addpics|jvi-i-9947.jpg|/addpics|[/style][style=display: none;]|addpics|jvi-i-9947.jpg|/addpics|


 Antworten

 Beitrag melden
25.04.2018 21:40
avatar  redcaba
#140
avatar
Meister

midd denna hob ie ols ostreiner middlfrange a leichde schwierichkeidn - obbä es gädd! ;-)

Mit denen hab ich als astreiner Mittelfranke auch leichte Schwierigkeiten - aber es geht!



Mit Kompensator ist der Pumpenregler gemeint, von dem ich immer wieder mal geschrieben habe. Bin gespannt ob es wirklich daran liegt.
Nachdem wir hier schon so viel durch haben ist es super das von woanders noch gute Ideen und Hilfestellungen kommen! Vor allem geht es halt auch per Telefon trotz Dialekt sehr viel schneller vorwärts. Das passt.

Gruß Bernd

Jeder Acker ist der Beweis das die Erde sich nicht von allein dreht.

Wir müssen ihn immer wieder Pflügen!

 Antworten

 Beitrag melden
Bereits Mitglied?
Jetzt anmelden!
Mitglied werden?
Jetzt registrieren!