Hallo Patrick,
die gelbe Lampe leuchtet dauernd, blinkt also nicht?

Ich habe mal irgendwo gelesen, dass das durchaus ein elektrisches Problem sein könnte. Da gab es wohl Schwierigkeiten mit der Verkabelung und z.Tl. haben sich Kabel für die Wendeschaltung am Rahmen/Fahrgestell blank gescheuert.

Ein älterer Landwirt (Case-Rebell in Fendt-Hochburg) erzählte mir vor ein paar Monaten, dass damals, als die noch neu am Markt waren, öfter richtig Ärger deswegen mit den Maschinen gehabt hätten und schließlich neu verkabelt wurden. Seinen Maxxum hätten sie damals sogar eingetauscht.

Ich habe keinerlei Ahnung von Elektrik. Aber vielleicht kannst Du das mal bei Dir "durchmessen"? Wir haben ja schon mal festgestellt, dass da 12 Volt anliegen sollten.

Viel Erfolg und ich hoffe, dass Du das schnell in den Griff bekommst.

Gruß Gunnar

Patrick,
ich meine, dass ich hier irgendwo hier im Forum mal aufgeschrieben hatte, was die Blinkzeichen bedeuten.
Aber ich finde es jetzt auf die Schnelle nicht. Dauerlicht hatte jedenfalls eine eigene Bedeutung. Ich schaue daheim noch mal nach und melde mich.

Gruß Gunnar

Hallo

Was ich mir hier einfach für eine Frage stelle ist: Warum muss man eigentlich den P1 druck erhöhen ?
Ist da dann einen Kolbenpumpe defekt oder bringt dann nicht mehr die Leistung ? Sollte man dann -wenn das der Fall ist- nicht eher die entsprechende Pumpe austauschen um ein "Pfuschen" durch verändern des P1 druckes zu umgehen....
Ist ein (auf dauer gesehen0 verändern des P1 druckes nicht auch schädlich für andere Bauteile, die diesen stärkeren drücken dann nicht mehr gewachsen sind....

Für mich ist sowas ganz klar ein Fall für die Werkstatt....

Gruß Alfred

Hallo zusammen,
ich muss

a) Alfred unbedingt Recht geben und: der Druck sollte so laut Werkstattbuch, wie Patrick schreibt, sein.

b) Patrick zustimmen, das habe ich auch mal hier irgendwo beschrieben.

Sorry, ich bin im Moment ziemlich beruflich eingespannt und schaue zur Ablenkung ins Forum.... Der Schalter ist rechts unten verbaut. Da gibt es hier eine ganz gute Beschreibung im Forum, wo sogar ICH es gefunden habe. Ich hatte den heraus geschraubt und mit viel Bremsenreiniger sauber gemacht. Eingeschraubt und alles war wieder gut. Die Feder darin war ziemlich verharzt.
Langsam glaube ich aber auch, dass die Hinweise auf richtiges Hydrauliköl wirklich Sinn machen und durchaus kein Marketing-Gag sind. Jedenfalls habe ich bemerkt, dass auch der richtige Ölstand und das richtige Öl wirklich für meinen Roten wichtig zu sein scheinen. Oder ich bilde es mir nur ein.

Patrick: wenn wir in Rheinhessen hier endlich mal wieder ein paar Tage Sonne und keinen Regen haben, mache ich mein restliches Heu und könnte dann mal bei Dir vorbei kommen. Vielleicht kann ich Dir helfen.

Gruß Gunnar

Ja, Uli Du hast völlig Recht.
Im Handbuch steht, dass die Öltemperatur und die Drehzahl stimmen muss.
Und was mir auch grundsätzlich geholfen hatte: Standgas auf etwa 950 U/min einstellen. Dann klappt es auch mit dem Frontlader besser.

Die Daten melde ich übers Wochenende nach

Hallo,

ich habe im Bekanntenkreis einen Ähnlichen Fall, da ist es aber so das die Lenkung das Getriebe lahmlegt also die Gänge rausgehn und die gelbe Getriebelampe leuchtet. Mit einmaligen Kuppeln kann ich die Gänge wieder holen. Nur ist es so, das wenn der Schlepper warm ist, ich im Standgas ragieren will ist dies fast unmöglich, dazu muss die Motordrehzahl deutlich erhöht werden damit er ohne auszukuppeln fährt. Auch ist die ganze Hydraulik insgesamt viel zu laut, an den Zusatzsteuergeräten im Heck kommen trotz voll aufgedrehter Menge nur 44 Ltr / Min an, und der Druck erreicht die 190 bar bei weitem nicht und auf Druck bircht die Förderleistung total ein. P1 mit ca 40 bar passt aber, genauso die Schaltdrücke um die 20 bar.
Die Lademenge/Druck aus dem Getriebe sind hart an der unteren Grenze. Eine LS Pumpe, allerdings gebraucht und ohne jede Aussage auf geprüfte Funktion änderte gar nichts. Pumpen Regeler ist inzwischen auch Überholt worden das brachte auch nichts.
Laut den Plänen ist in der Druckleitung zur Lenkung bei den neueren Modellen (mit N am Wendehebel) eine Mengenbegrenzung mit einer Drossel verbaut. Ob dies allerdings die Lösung bringt bezweifle ich.

Gruß Bernd

Patrick, schau mal. Das habe ich jetzt aus dem Buch "Störungssuche und Schaltpläne" für den Maxxum gescannt.


Gunnar

Und hier noch was zum "P 1":





aus gleicher Quelle.

Moin Patrick,
wenn Du das in Deinen Unterlagen nicht finden solltest melde Dich noch mal. Dann muss ich mal nachschauen, wie ich Dir noch helfen kann. Das Problem ist scheinbar in Kapitel 6008 beschrieben.

Gute Reise!
Gunnar

hallo Patrick
habe auch bei einem meiner maxxums manchmal dieses Problem! bei mir ist dann immer ein Öldruckschalter defekt!
überprüfe diese mal.
sie sitzen auf der rechten Seite. Direkt über dem Batteriekasten. sie sind senkrecht angeordnet. stecke jeden schalter einzeln aus und miss ihn durch! sie müssen 0,0 Ohm haben! falls einer mehr hat ist dieser defekt!

Viel Erfolg!!!


grüße aus dem Allgäu!

Hier mein Vorschlag mal genau kontrollieren ob die Lastschaltung bei allen
Gängen sich verabschiedet oder begrenzt auf ein Schaltstufe der Lastschaltung
Wie schon beschrieben die Druckschalter vielleicht mal untereinander tauschen dann siehst du ob sich das Problem auf eine "andere" Stufe verlagert
Gruß WK

Hallo Patrick,
meiner hatte zwischendurch auf mal wieder herum gezickt.
Ich habe dann den Strom an den beiden Ventilen gemessen. Dort kam im kalten Zustand 12 Volt an.
Allerdings wurde ein Relais vorne rechts in der Halterung (das oben links) richtig heiß und die Stecker waren schwarz.
Ich habe dann alle vier Relais getauscht. Da war erst mal alles in Ordnung.
Ich will nun mal an den Ventilen messen, wenn der Motor warm ist, ob da auch noch 12 Volt ankommen.
Wenn nicht, will ich das mit dem zwischengeschalteten Relais ausprobieren. Da gab es doch kürzlich einen guten Tipp unter einer anderen Überschrift.

Gunnar