Pleiten Pech und Pannen

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26.11.2016 09:23
#1
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Profi

Moin moin,
wer kennt sie nicht diese plötzlichen unerwarteten Arbeitsunterbrechungen. Überall gibt es Bilder von nur die kleinen und großen Pannen werden nicht gezeigt. Mich würde aber mal diese Interesieren. Wäre schön wenn ihr eure eigenen Erlebnisse mit Schlepper oder auch auf dem Hof oder im Stall hier mal zeigt. Aber bitte nur die eigenen Missgeschicke. Wäre schön wenn da noch ein paar Sätze geschrieben wird wie es dazu gekommen ist.
Da mach ich auch gleich den Anfang. Da fuhr ich als Abfahrer beim Anhäckseln hinter dem Häcksler und plötzlich wurde ich immer langsamer. Drehzahl blieb vom Schlepper nur er muste immer mehr malochen. Dann sah ich im Spiegel das der Anhänger immer kleiner wurde und vor und neben den Rädern sich Erde aufhäufte. Der Häcksler fuhr mit konstanter Geschwindigkeit weiter bis er allerdings merkte das zwischen ihm und mir eine immer größere Lücke entstant. Da schwenkte er rüber zum nächsten Anhänger und mich lies man erstmal stehen. Der nächste Abfahrer durfte mich dann retten.





Würde mich freuen wenn ihr auch einiges hier präsentiert.


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26.11.2016 10:50
avatar  IHC533
#2
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Profi

Moin Uli,

ich musste gerade echt lange überlegen, aber mir fiel zu diesem Thema (leider oder Gott sei Dank, je nach Betrachtungsweise) nicht wirklich was ein. Mir ist da noch nix passiert mitm 533. Außer das hier vielleicht: Der Baumstumpf war einfach zu hartnäckig, den kriegte mein 533 da einfach nicht raus. Soweit immer gebuddelt, dass ich einmal fast nicht mehr rauskam . Ein besseres Bild habe ich leider nicht, das war noch zu Zeiten, wo meine Handykamera nicht so der Brüller war
Letztendlich musste Bekannter mit seinem 100er Claas kommen und den da raus ziehen. Ging da dann aber auch nur mit Allrad, ohne ging der auch einfach nur nach unten. Da kann ich dann verstehen, dass mein 533 den nicht wollte



Gruß Andreas


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26.11.2016 11:04
avatar  844er
#3
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Moin

Es gibt so manches Bild, was man ganz hinten in der letzten Ecke der Festplatte vergraben hat....
Ich hol da auch mal was vor....



DAS Bild ist schon was älter... Da hatte ich die Kartoffeln auf einem Acker, wo ich zuletzt nicht mehr spritzen konnte, weil es dauernd am regnen war. Da ist mir dann das Unkraut ausgeufert, was ich dann mit dem Krautschläger abrasiert habe (versucht habe).
Das habe ich in Rückwärtsfahrt soweit gehäckselt wie es ging, um dann die nächsten zwei Reihen in vorwärtsfahrt zu häckseln..
IN dem Jahr habe ich so einige Reihen sitzen lassen müssen

  Landwirte und Landfrauen treffen sich auf: www.Land-Forum.de

  Die Community für Landtechnik und Landleben von damals bis heute



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26.11.2016 11:23
#4
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Geselle

Die Bilder von mir sind auch schein ein paar jahre her als mein Pöttinger Landsberg abgebrochen ist-----






LG Mario



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26.11.2016 18:38
avatar  redcaba
#5
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Meister

Hallo,

Ich stamme auch aus einer Landwirtschaft, da kam mir mal ein erfolgreich verschlissenes Streichlech vor die Linse. Das Pflugbild war auch dementsprechend mies

Gruß Bernd

Jeder Acker ist der Beweis das die Erde sich nicht von allein dreht.

Wir müssen ihn immer wieder Pflügen!
Bildanhänge
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27.11.2016 22:21
#6
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Profi

Hallo.

Finde dieses Thema hier sehr interessant. Denn es geht nicht immer alles problemlos in der Land/Forstwirtschaft. Habe selber auch mit dem 844 den Ruhepfosten vom Hoftor unbeabsichtigt rausgezogen.

Zuvor hatte ich mit einem Seil einen alten Baumstumpf, der an der Wiese lag, weggezogen. Das Seil hatte ich dann danach um die Anhängekupplung gelegt.

Als ich dann auf dem Hof gefahren bin, ist ein Teil des Seiles auf den Boden gefallen. Im letzte Moment hatte ich versucht noch die Kupplung zutreten aber vergebens, der Pfosten wurde im Standgas vom 844 rausgezogen. Leider kein Foto davon.

Gruß Tilo

Hast du nen IHC, kommste durch den höchsten Schnee

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27.11.2016 22:40 (zuletzt bearbeitet: 27.11.2016 22:46)
#7
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Geselle

Grad in pannen Situationen macht man oft keine Bilder...das kenn ich aber auch erzählungen sind gut und das wichtigste.... mann vergisst die Pannen nie auch wenn man kein bild hatt!!

Meine erste panne hatte ich mit 16 jahren (...damals noch kein handy) und ich am Fräsen mit onkels steyr... dann fuhr ich am vorgwende raus und kurz danch kommt der abhang,,, da es noch zeitig im frühjahr war und das seitenmähwerk nicht montiert war hab ich den bügel der halterung hineingklappt damit er nicht scheppwert,,,, Fataler Fehler ,,,Bügel hatt sich beim fräsen unter das fussbedal des schleppers geklemmt und beim ausfahren konnte ich nicht bremsen und dan den hang hinunter,,, aber GOTT sei dank Nichts Passiert ,( war kurz vor dem Kippen)
werd ich nie vergessen mussten den bagger holen um den schlepper zu sichern...

Oder vor ca 6 Jahren hab ich mit meinen 844s gemäht (mähwerk 990 kg auf einer seite) kahm dan spät nach hause und vergas die hydraulik zu entlasten,,, am nächsten tag hatte ich auf der seite des mähwerks einen platten hinten,,, der schlepper hing schief her doch der stützfuss des mähwerks stütze noch grad an der mauer wo es dann 2 meter im freien fall runter ging... hätte ich 5 cm weiter neben geparkt wär denk ich der 844 hinuntergefallen ( Überschlag)

Da denk man über vieles nach....



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27.11.2016 23:28 (zuletzt bearbeitet: 27.11.2016 23:30)
avatar  IHC533
#8
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Profi

Moin,

Oft macht man da keine Bilder, das stimmt Mario. Da hat man dann andere Sachen im Kopf.....
Das erste Malheur, welches mir passiert ist, da war ich 8 oder 9 Jahre alt. Durfte aufm Hof den Trecker rangieren und bin dann irgendwann mitm Fuß von der Kupplung gerutscht und stand nur noch auf der Bremse. Ergebnis: Trecker rückwärts vor den Schweinefuttersilo gefahren, genau mit dem Reifen vor den Stützfuß Letztendlich aber noch Schwein gehabt, denn bis auf Kotflügel eingedrückt links hinten, war nichts passiert, auch am Silo nicht

Verschlissene oder gar fehlende Pflugteile, kann ich auch mit dienen. Dort fehlten die Teile dann, weil sie einfach soweit verschlissen waren, dass die Schrauben sich "aufgelöst" haben und weg waren sie . Auch war der Verschleiß schon so weit fortgeschritten, dass schon die Teile anfingen mit zu verschleißen, wo die Verschleißteile eigentlich angeschraubt werden...... So wurden dann letztes Jahr doch mal die entsprechende Teile gewechselt und siehe da: besseres Pflugbild und der zieht auch wieder vernünftig in den Boden rein (Musste nur die Tiefe wieder neu einstellen. Statt 25cm ging der auf mal nach 29-30 cm.....)

Hier mal 2 Bilder, wo die Unterschiede zwischen Alt und neu recht gut zu erkennen sind (nur kosten die Teile teuer Geld ):





Jetzt macht das Pflügen auch wieder Spass

Gruß Andreas


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30.11.2016 12:07
avatar  Bauer b
#9
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Profi

Moin!

Wir hatten da auch mal eine Unachtsamkeit.
War mein Fehler ich hatte dem Fahrer gegen seinen Willen gesagt er solle noch ein bisschen näher an die Kante fahren.
Hätte ich bloß nichts gesagt.



Anhänger ist mit einem blauen Auge davon gekommen (war nicht mal unser) wurden nur einige Aufbau teile erneuert.





Zum glück fahren wir immer mit einem Radlader fest der konnte hier zeigen was er kann.



Auf jeden fall hatte ich glück hätte schlimmer kommen können.



Gruß Marc.


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30.11.2016 12:40
#10
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Geselle

Hallo.
Da frage ich mich, weshalb man da so ein Risiko eingeht wenn ein Radlader vorhanden ist,
der die Ladung mit fast einem Schub an Ort und Stelle bringt.
Mfg Anton


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30.11.2016 13:04
avatar  Bauer b
#11
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Profi

Ja!

Das frage ich mich im nachhinein auch.


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30.11.2016 14:53
#12
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Geselle

Ja so ist es eben,
vielen geht erst ein wenn es zu spät ist.
Den Ärger und die Zeit bis das Silo weiter befüllt werden konnte, hätte man sich dadurch sparen können,
und dann sind da noch die Kosten für Reparatur und die Ausfallzeit vom Fahrzeug.
Kleiner Tip für das nächste mal: (Zuerst Kopf einschalten,dann handeln.)
Mfg Anton


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30.11.2016 15:27
#13
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Profi

Hallo Marc,
das war nicht der erste und auch nicht der letzte Anhänger der beim Silieren umkippt. Ich hab insgesamt 3 miterlebt. Einer ist mir beim beladen auf dem Feld umgekippt. Da hatten wir noch den 844s und haben mit nen Krone 5,7tonner abgefahren. Der hatte nen 1,5m hohen Aufbau und wir haben zur Seite gekippt. Auf dem Feld passierte folgendes. Der Anhänger war fast voll und plötzlich versanken die Räder auf der linken Seite vom Anhänger im Boden. Zu der gleichen Seite wurde auch abgekippt. Der Anhänger neigte sich also stark zu der Seite und dann legte er sich in Zeitlupe auf die Erde. Ist zwar schon 26 Jahre her aber bleibt in Erinnerung. Ebenso lag bei mir vorm Silo mal ein 8tonner Bergmann der nach hinten abkippt. Da standen die Räder hinten nicht ganz eben. Ein Rad aufm Beton und unter dem anderen war Silo was der Fahrer nicht gesehen hatte. Es kam wie es kommen musste . Auf der einen Seite gaben die Federn noch nach und da war es auch schon geschehen. Der nächste Kipper war dann schon ein Krampe der beim Auffahren auf dem Silo in einer Kurve mit einer Seite der Räder schon aufs Silo kam und wo die andere Seite Räder noch aufm Boden war. Daß war ein Höhenunterschied der den Anhänger zu Fall brachte.

Gruß Uli


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30.11.2016 16:01
avatar  Bauer b
#14
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Wenn immer alles klappen würde dann wäre es ja auch langweilig.
Und wie heißt es so schön aus Fehlern lernt mann.

Gruß Marc.
PS.Außerdem würde es dieses Thema dann gar nicht geben.


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30.11.2016 20:48
#15
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Geselle

Dafür gibt es Pleiten Pech und Pannen....im nachhinein denkt man immer warum...aber im eifer des gefechtes... da passiert sowas nun mal...
Leider ist der zeitdruck auch vortgeschritten so das man nur gas geben will, und muss, und nicht mehr die zeit hatt 0,5 ha pflügen in einem halben tag...

Das ist die Zukunft!! So siehts leider aus...
wenn ich bedenke das Grosvaters Landwirtschaft vor 40 Jahren 90 HA hatte und alles inkl. ackerbau mit einem 28 ps Schlepper bewältigt wurde ????

LG



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30.11.2016 20:51
#16
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Profi

Hallo.

Das kann sehr schnell passieren, dass der Hänger vom Silo kippt. Ich finde auch das es einfacher ist vorm Silo abzukippen und dann den Festfahrer hochschieben zulassen. Spart Zeit, Kraftstoff und ist sicherer.

So lange keinem bei den Pannen was passiert, ist alles in Ordnung. Alles andere kann man ersetzen.

Gruß Tilo

Hast du nen IHC, kommste durch den höchsten Schnee

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30.11.2016 20:57
avatar  IHC533
#17
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Profi

Moin,

so ist es, man muss (gezwungener Maßen) mit der Zeit gehen (oder aufhören). Wenn ich nur daran denke, 90 ha mit meinem 533 bewirtschaften zu müssen . Nee lass ma . Aber @Mario844 : Wer braucht denn nen halben Tag für 0,5 ha? Die dreh ich mit meinem in knapp 2 Stunden

Solange es nur "Blechschäden" sind, die kann man ersetzen, Menschenleben leider nicht......

Gruß Andreas


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30.11.2016 21:29
avatar  redcaba
#18
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Meister

Wenn es nicht in Bildern sein muss...

Geschichten erlebt man genug.

Ich habe füher bei einem anderem Händler gearbeitet, der parallel zur Werkstatt ein Lohnunternehmen mit Heu Stroh und Silage Pressen/Wickeln hatte. Teils waren die Jungs aus dem Dorf und Umgebung als Aushilfsfahrer da, zum anderen Teil fehlte Personal in der Werkstatt. Im Heu und Stroh waren wir damals mit Rund- und Quaderballen am Start. Zur Zeit meiner Ausbildung waren zwar die ersten Wickelkombis da, hatten aber noch Solo die Presse und separat nen Wickler, letzteres war ab dem 2ten Lj mein Job... Der Senjor fuhr die Presse... und die war manchmal mit der Netzbindung etwas launisch... so kam es mal dazu das ein frisch auseinandergefallener Balln wieder gepresst werden sollte... aber... OHNE vorher den Balln zu verteilen (kostet ja Zeit). Und so wurde der Fiat auf den Haufen gejagt...
aber die Presse bekam kein Futter weil der Schlepper auf dem Haufen saß
Dann wurde ich herbei zitiert und schob brav den Senjor wieder runter (Vorteil vom 2tenSchleppern auf der Wiese!) Was dann kam waren einige Stopfer die mittles Wegzapfwelle im Rückwätsgang wieder beseitigt wurden Und am Ende Fehlte zum ganzen Balln etwa 1/4 Material aber da war noch reichlich vorhanden...

Einer der Aushilfen war mit der kleinen Quader 80x80 unterwegs. Die Presse und der Schlepper waren korrekt hergerichtet worden, der Fahrer wusste eigentlich Beischeid über sein Gespann. Er fuhr vom Hof und rief recht bald an, mit der Presse stimme etwas nicht. Die Balln sähen komisch aus. Und der Schlepper tat sich anfangs sehr schwer beim Pressen. Er hatte vergesen die Ballnrampe runterzulassen. Das bedeutete bei der Presse erst die massiven Ketten beiderseits aus der ebenfalls massiven Transportsicherung nehmen und dann mit der Hydraulik die Rutsche runterzulassen. Naja, die Rutsche machte uns einen halben Tag Arbeit....

Hach, das warn Zeiten

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30.11.2016 22:47 (zuletzt bearbeitet: 30.11.2016 22:51)
avatar  IHC533
#19
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Profi

Moin,

das hört sich ja an Bernd

Auf der einen Seite ist sowas natürlich ärgerlich, weil es unnötig Zeit kostet. Auf der anderen Seite ist es aber auch lustig, wenn der Chef mitm Trecker auf nem losen Heuballen festsitzt. Auch das mit der Ballenrutsche hat was Muss man eigentlich mit erlebt haben

Aber eine Geschichte habe ich auch noch, die erzählte mir mein Vater immer gerne (war leider vor meiner Zeit, da wäre ich zu gerne bei gewesen ).
Es ereignete sich zu einer Zeit, da hatten wir den 644 damals noch . Mein Vater mit dem und 6 Kubik Fass am Gülle fahren und Nachbar mit seinem 423 am eingrubbern. Auf der Nachbarfläche war ebenfalls ein Bekannter am Güllen. Die Flächen waren noch etwas nass, so dass ab einem gewissen Punkt gewendet werden sollte, bevor man am Ende ist, sonst sitzt man fest . Nun war Bekannter auf der Nachbarfläche (mit seinem großen JD zur der Zeit) wohl so von der Arbeit meines Vaters und vom Nachbarn fasziniert, (das kleine Trecker sowas auch können IHC halt ), dass er eben diesen Punkt verpasste und schon saß er drin. Voll versenkt den Johnny, bis aufe Achsen sagte Vattern. Nun war er sich aber zu stolz Vater oder Nachbarn um Hilfe zu bitten und ist die 2 km zu Fuß nach Hause gelaufen (gab noch keine Handys ) und seine Frau mit Trecker geholt (auch IHC). Dann fingen die beiden an und Nachbar hat sich das Spektakel angeuckt . Wenn er los fährt bleibt sie stehen und wenn er wieder aufhört fing sie an . Unser Nachbar vor Lachen fast vom Trecker gefallen, die Egge hinterweg gemacht und mitm 423 da hin gefahren. Fragte er ob er helfen solle und Bekannter unter Zähne knirschen: Dau man...... Er also mit dem 423 vor den IHC vom Bekannten der ja schon vor dem JD hing. Da ging das Spiel wieder von vorne los: Wenn die beiden Männer fahren steht die Frau und wenn die beiden aufhören legt sie los . Ergebnis: Nix rührt sich . Vattern war mittlerweile mit Güllefass wieder da und schaute sich das beim Fahren an und fiel ebenfalls vor lachen fast vom 644 . Er das Güllefass noch eben leer gemacht und auf den Feldweg gestellt (aufm Feld wäre das Stützrad versunken ). Er dann ebenfalls da hin und fragte ob er helfen solle. Bekannter, sichtlich angefressen, Jau, muss ja. Also Nachbar mit seinem 423 wieder davor weg und Vatern vor den IHC des Bekannten und Nachbar mit seinem 423 vor unsern 644 (um den vorne unten zu halten, der war giftig vom Motor her. Schätzungsweise lag er definitiv jenseits der 70 PS und hatte meine ich 20.8er Schluffen hinten drauf). Die Frau vom Bekannten sehr nervös (weil sie bislang ziemlich Schimpfe vom Mann gekriegt hatte, weil sie kein Trecker fahren kann ) fragte was sie nu machen solle. Ihr Mann schon wieder aufm JD da sagte Vater bloß: "Maria, du machst gar nichts, außer nur drauf rum sitzen. Kein Pedal treten und keinen Gang einlegen! Wir ziehen dich eben mit durch." Und siehe da, nach 5 Minuten war der JD von letztendlich 2 IHC (423 und 644) befreit worden, inklusive dem Bremswagen dazwischen . Der Bekannte hat nur die Kette raus gemacht und ist von dannen gezogen, ohne jedlichen Kommentar, ließ sogar seine Frau so aufm Feld stehen mit Trecker. Die natürlich in Erklärungsnot: "Ihr wisst ja wie Hans ist......" .
Vater und Nachbar wieder zu den Gerätschaften gefahren und noch eben drüber unterhalten und kriegten sich bald nicht mehr ein vor Lachen

Wäre ich doch nur ein paar Jahre eher geboren, dann wäre ich dabei gewesen. Muss zu geil gewesen sein in Real-Life

Gruß Andreas


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01.12.2016 20:37
#20
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Profi

Hallo.

Das sind schon lustige Geschichten. Da erinnert man sich immer wieder gerne. Die Missgeschicke bleiben besser in Erinnerung.

Gruß Tilo

Hast du nen IHC, kommste durch den höchsten Schnee

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